In den 25 Jahren seiner Existenz machte das Lädle eine stete Wandlung durch. Zunächst auf etwa 18 Quadratmetern im Bereich des ehemaligen Kuhstalls gestartet, bot sich nach dem Aus der Galerie schnell die Möglichkeit zur Erweiterung in den "Rübenkeller". Geschenk- und Saisonartikel sowie Brettener Souvenirs waren von Anfang an das Hauptaugenmerk im Angebot. Anny Seefeld bemühte sich jedoch stets um passende und zeitgemäße Erweiterungen. Bald wurde auch der "China Shop" ein wichtiger Bestandteil. Entsprechend dem Zeitgeist wurden dort asiatische Dekoartikel, Geschirr, Räucherstäbchen, Kimonos und vieles mehr angeboten. Nach dem Abklingen des Asia-Booms fand unter anderem eine große Auswahl an Porzellanpuppen und Seidenblumen im Erweiterungsraum ihren Platz.
Über 10 Jahre war der Stand des "Lädle" auch fester Bestandteil des Brettener Weihnachtsmarktes.
Anfang 2010 war dann aus Altersgründen das Ende des Ladengeschäfts gekommen. Sowohl beim Oster- als auch beim Kunstgewerbemarkt finden sich aber auch heute noch Restbestände des umfangreichen Warenangebots. Zudem sind einige Andenken im ehemaligen Laden (heute Büro) auf Anfrage zu bekommen.